Programm

Datum:   11.04.2026
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Eingangsportal Josephskirche, Lippstadt
Leiter/in: Josef Mackenberg
Besichtigung: Josephkirche Lippstadt
Die Josephkirche ist 1902 konsekriert wurden. Der Bau erfolgte nach den Plänen der Paderborner Architekten Mündelein und Sirrenberg. Die Basilika reflektiert den neoromanischen Stil in bemerkenswerter Einheitlichkeit. Dieses bezieht sich auch gleichzeitig auf die Außen- und Innenausstattung.
Vor Ort erhalten wir eine Führung.
Veranstaltung ohne Anmeldung.
Datum:   12.03.2026
Uhrzeit:   9:00 Uhr

Leiter/in: Annette Schoop
Zur Ruhe kommen und Trost finden
Exkursion zu ausgewählten Kirchen und Besinnungsorten in der Soester Börde
Durch viele Jahrhunderte hindurch haben Kirchen und Kapellen den Menschen Trost und Halt gegeben und Ruhe vermittelt. Im Laufe dieser Tagesexkursion sollen einige besondere Beispiele dafür besucht werden.
Zunächst geht auf das Gelände der ehemaligen Kasernen in Soest. Wir besuchen dort im Rahmen einer Führung die „Gedenkstätte Französische Kapelle“. Ende Juli 1940 kamen etwa 1300 französische Soldaten und Offiziere als Kriegsgefangene nach Soest, unter ihnen auch Priester. Diese erhielten einen Raum zur Ausübung ihrer religiösen Feiern, die noch heute erhaltene Kapelle. Unter den Gefangenen befanden sich auch Künstler und Kreative, die durch ein außergewöhnliches Bildprogramm in den Wandmalereien ihren Kameraden Trost vermitteln sollten gegen das Heimweh und die Lasten der Gefangenschaft. Nach der Restaurierung strahlen die Wandmalereien wieder in leuchtenden Farben und wir können uns ihre besondere Wirkung auf die damaligen Gefangenen vorstellen.
Anschließend haben wir noch Zeit für einen kurzen Rundgang durch das zeitgeschichtliche Museum, das einen lebhaften Eindruck vermittelt von den harten Wohn- und Lebensbedingungen der damaligen französischen Kriegsgefangenen.
Nach einer selbst gestalteten Mittagspause in der Soester Innenstadt besuchen wir die kleine, versteckt gelegene Kirche „Maria zur Höhe“, die sogenannte „Hohnekirche“. Diese war seit dem Mittelalter den Bewohnern von Soest ein Ort des Trostes und der Besinnung. Im Rahmen einer Führung sollen die außergewöhnlichen Kunstwerke und ihre besonderen Botschaften den Kirchenbesuchern vermittelt werden.
In der anbrechenden Dunkelheit besuchen wir zuletzt die Dorfkirche St. Agatha im Werler Stadtteil Holtum. Diese Kirche wird immer noch als katholische Pfarrkirche genutzt, aber gleichzeitig ist sie als sogenannte „Meditationskirche“ ein Ort mit besonderer Ausstattung auch für Menschen, die zu den traditionellen kirchlichen Ritualen keinen Zugang mehr finden. In der Holtumer Kirche kann man selber meditative Musik, Textvorträge, Gesänge und Beleuchtung in unterschiedlichen Farbspektren auswählen. So sollen einzelnen Gäste oder auch Besuchergruppen auf individuelle Weise zu Ruhe und Besinnung kommen können. Die Holtumer Kirche ist ein Beispiel für die Änderung oder Ergänzung der traditionellen Kirchennutzung, über das sich die Teilnehmenden dieser Exkursion ihr eigenes Urteil bilden können.
Von Holtum aus wird die Rückreise angetreten, Ankunft etwa 17.30 Uhr.
Eigene Anreise erforderlich!
Alle Angaben sind noch ohne Gewähr, das genaue Programm und die Anmeldemodalitäten werden noch hier und in der Tagespresse bekannt gegeben
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.

Datum:   10.01.2026
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Oststraße 21, Lippstadt (Kapelle)
Leiter/in: Dagmar Bloem
Besichtigung: Vinzenz-Kolleg
Das Vinzenzkolleg war ursprünglich die private Villa von Wilhelm Kleine, dem Gründer der Brauerei Weissenburg, erbaut 1878.
Im Jahr 1921 erwarb der Orden der Vinzentiner das Gebäude. Heute dient das Gebäude als Tagungsort für seelsorgerische Tätigkeiten. Außerdem finden in der hauseigenen Kapelle Gottesdienste statt.
Pater Witzel erklärt uns Wissenswertes über die Kapelle, wir betrachten seine Krippenausstellung und zum Abschluss führt er uns ins Jagdzimmer.
Veranstaltung ohne Anmeldung.

Datum:   07.01.2026
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Am Bernhardbrunnen 1, Lippstadt
Leiter/in: Josef Mackenberg
Besuch: Kunstverein Lippstadt / Ausstellung
In den Räumen des Kunstvereins findet zu der Zeit eine Ausstellung von Astrid Kleine-Tebbe statt. Die Künstlerin selbst ist anwesend und kann zu ihren Kunstwerken befragt werden. Außerdem stellt der Vorsitzende Herr Laforet den Kunstverein vor.
Veranstaltung ohne Anmeldung.
Datum:   29.11.2025
Uhrzeit:   13:00 Uhr

Treffpunkt: Bahnhof Lippstadt oder 14:45 Uhr LWL-Museum Kaiserpfalz Paderborn
Leiter/in: Andree Scheidler
Besichtigung/Führung: 775 - Westfalen
LWL-Museum Kaiserpfalz Paderborn
Von einer rätselhaften Ersterwähnung im Jahr 775 zum Herzogtum über ein Königreich zur preußischen Provinz bis zum Land Westfalen. Westfalen hatte in seiner Geschichte viele Gesichter. Auf rund 1.000qm wird die vielfältige Entwicklung Westfalens gezeigt. Wir besuchen die Ausstellung in der Kaiserpfalz. Dort erhalten wir eine Führung (ca. 90 min). Anschließend könnte bei ausreichendem Interesse ein Bummel über den Weihnachtsmarkt erfolgen.
Die Führung kostet für die gesamte Gruppe 60,- €, hinzu kommt der Eintritt von 11,- € pro Person. Es wird eine Kostenumlage vor Ort erfolgen.
Die Teilnehmerzahl ist wegen der Führung auf 25 Personen begrenzt.
Für die Bahnreisenden: bereits individuell vorhandene, gültige Fahrkarten dürfen gerne genutzt werden, ansonsten Gruppentarif. Gleiches gilt für den ÖPNV. Wer eine Fahrkarte benötigt, kann diese im Rahmen eines Gruppentickets am Bahnhof Lippstadt erwerben. Die Kosten richten sich nach der Anzahl der Reisenden. Auch hier wird das Geld vor Ort eingesammelt.
In Paderborn erfolgt ein Fußmarsch von ca. 700 m von der Bushaltestelle bis zum Museum.
Verbindliche Anmeldungen bis zum 20.11.per Telefon (Mobilbox) unter 0170 905 14 16 oder per Email an: andree.scheidler@gmx.de. Bitte hierbei mitteilen, ob die Anreise per Bahn oder Auto erfolgt und ob ein Bahnticket benötigt wird.

Datum:   06.11.2025
Uhrzeit:   19:00 Uhr

Treffpunkt: Stadtarchiv Lippstadt Soeststraße 8
Leiter/in: Dr. Walter Leimeier
Vortrag: "Wasser in Fülle führte die Lippe"
Wiederholungstermin aufgrund der hohen Nachfrage
Zur Geschichte der Lippstädter Wassermühlen
Viele Bürger unserer Stadt kennen die Mühlen nur noch vom Hörensagen und dies häufig unter den unterschiedlichsten Bezeichnungen. Wo befanden sich die Mühlen? Was wurde in ihnen gemahlen? Gehörten die Mühlen alle zur Stadt Lippstadt? Wie wirkte sich das Meliorationsprojekt der Boker Heideauf die Lippstädter Mühlen aus? Was führte zum Rechtsstreit?
Eine spannende Geschichtsstunde erwartet die Zuhörer.
Karten gibt es für 2,- € pro Person bei der Kulturinformation im Rathaus

Datum:   25.09.2025
Uhrzeit:   8:30 Uhr

Treffpunkt: Jahnplatz
Leiter/in: Annette Schoop und Brigitte Reich
Tagesfahrt mit dem Bus: Externsteine und Hermannsdenkmal

Natur und Kultur im Lipperland – Neues und Altbewährtes
Gemeinsame Exkursion des Lippstädter Heimatbundes und des Fördervereins Stadtmuseum Lippstadt
Das Natur- und Kulturdenkmal Externsteine, ein beliebtes Ausflugsziel, wird vom Historiker Roland Linde am Vormittag bei dieser Exkursion vorgestellt. Dabei werden neue Forschungsergebnisse weitergegeben. Auch gibt es die Möglichkeit, mit Herrn Linde die sonst nicht öffentlich zugänglichen Grotten zu besichtigen.
Auf der Weiterfahrt legen wir am späten Vormittag einen Zwischenaufenthalt am Hermannsdenkmal ein. Dort gibt es die Gelegenheit, das relativ neue „Hermaneum“, ein interaktives Museum zur Geschichte des Hermannsdenkmals, zu besuchen.
Anschließend geht es weiter in die Detmolder Innenstadt.
Die Mittagspause kann dort individuell gestaltet werden.
Zum Abschluss der Exkursion wird das Detmolder Residenzschloss besichtigt, wo die gemeinsame Geschichte der lippischen Herrscher und der Bevölkerung Lippstadts noch einmal deutlich wird.

Tagesablauf:
8.30.00 Uhr Abfahrt am Jahnplatz
10.00 Uhr Beginn der Führung an den Externsteinen durch den Historiker Roland Linde
12.00 Uhr Weiterfahrt zum Hermaneum am Hermannsdenkmal
12.45 Uhr Weiterfahrt in die Detmolder Innenstadt, Mittagspause
15.00 Uhr Besichtigung des Detmolder Residenzschlosses in Gruppen
16.30 Rückfahrt nach Lippstadt
17.30 Ankunft in Lippstadt

Bei den Zeitangaben können sich kurzfristige Verschiebungen ergeben.

Zur Vorbereitung auf die Exkursion wird der Vortrag von Roland Linde im Stadtarchiv Lippstadt am 23.9. um 18.30 Uhr empfohlen. Karten (2 €) ab 1.8. 2025 bei der KWL

Gruppengröße auf 25 Personen begrenzt

Anmeldung ab 25.08. in der Geschäftsstelle des „Patriot“, Lippstadt, Marktstr.
Kosten: 40 € für alle o.a. Programmpunkte, Mittagessen nicht eingerechnet
Datum:   23.09.2025
Uhrzeit:   18:30 Uhr

Treffpunkt: Stadtarchiv, Soeststraße 8
Leiter/in: Roland Linde
Vortrag: Die Externsteine – Ein Natur- und Kulturdenkmal im Spannungsfeld von Esoterik, Neuheidentum und Wissenschaft
Die Externsteine im südlichen Teutoburger Wald sind ein Natur- und Kulturdenkmal von hohem Rang und ein beliebtes Ausflugsziel. Die Anlagen an den Externsteinen werden von der Wissenschaft mehrheitlich als Relikte des christlichen Mittelalters gedeutet, aber von verschiedenen Gruppen als vorchristliche Kultstätte und esoterischer Kraftort verehrt. Der Historiker Roland Linde aus Detmold geht in seinem Vortrag dem Mythos Externsteine nach.
Karten (2 Euro) bei der KWL ab 1. August 2025

Aus organisatorischen Gründen wurde der Vortrag von Herrn Roland Linde vom 10.9.25 auf Dienstag den 23.9.25 verschoben. Die Karten behalten ihre Gültigkeit, bzw. können bei der KWL zurückgegeben werden.
Datum:   16.07.2025
Uhrzeit:   17:00 Uhr

Treffpunkt: Brüderkirche
Leiter/in: Dr. Christine Schönebeck
Ausstellung „180 Jahre Jakobikindergarten"
Der Heimatbund lädt ein, an einer Führung durch die Ausstellung in der Brüderkirche: „180 Jahre Jakobikindergarten“ durch Frau Dr. Schönebeck teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Datum:   14.06.2025
Uhrzeit:   13:00 Uhr

Treffpunkt: Kuhmarkt
Leiter/in: Andree Scheidler
Radtour für Elektrofahrräder: Haus Assen, Lippborg
Das zwischen Wäldern und Wassergräben liegende Wasserschloss Haus Assen ist im 11. Jahrhundert erbaut worden und kann auf eine bewegte Geschichte zurückschauen. Heute beherbergt es das sogenannte Noviziat der Diener Jesu und Mariens. Neu eingetretene Ordensleute verbringen hier den ersten Abschnitt ihrer spirituellen und theologischen Ausbildung. Zugleich ist es ein Haus der Stille und Erholung inmitten unberührter Natur.
Die einfache Entfernung ab Lippstadt beträgt ca. 25 Kilometer.
Da wir um 15.00 Uhr eine Führung erhalten, beginnt die Radtour bereits um 13.00 Uhr.
Vor Ort wird ein Obolus von 8,- € / Person erhoben.
Anreise mit dem Auto: Assenweg 1, 59510 Lippetal
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Anmeldung bitte an:
Andree Scheidler
Per Telefon: 02941 / 22690 (bitte auf Anrufbeantworter sprechen)
oder per Mail: andree.scheidler@gmx.de
Datum:   05.06.2025
Uhrzeit:   19:00 Uhr

Treffpunkt: Stadtarchiv Lippstadt
Leiter/in: Dr. Walter Leimeier
Vortrag „Wasser in Fülle führte die Lippe“
Zur Geschichte der Lippstädter Wassermühlen
Die geplante Wiederholung des Vortrags an diesem Termin muss leider entfallen. Ein Ersatztermin steht noch nicht fest.
Datum:   14.05.2025
Uhrzeit:   19:00 Uhr

Treffpunkt: Rathaussaal
Leiter/in: Dr. Marlies Wigge
Jahreshauptversammlung
Die Tagesordnung wird noch bekanntgegeben.

Im Anschluss an den offiziellen Teil referiert Dr. Marlies Wigge zum Thema:
„50 Jahre Fußgängerzone in Lippstadt“
Als umstrittener Verkehrsversuch begonnen, "ins Wasser gefallen" und vertagt,
wurde das Projekt Fußgängerzone ab 1966 vom Aufreger zur Erfolgsgeschichte der
Lange Straße. Die Kaufleute brachten die Idee ein und waren immer wieder auch
Motor und Geldgeber für Neuerungen, um diese Straße zu einer einladenden
Shopping-Meile zu machen. Ein halbes Jahrhundert als Fußgängerzone bedeutet
auch Abrisse, Neubauten und einen Wandel, der sich in der Fassadengestaltung
verfolgen lässt und der rote Faden einer gemeinsamen Zeitreise ist.
Datum:   10.05.2025
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Museum Abtei Liesborn, Museumseingang, Abteiring 8 (rückwärtiger Teil des Museums!)
Leiter/in: Dr. Marlies Wigge
Besichtigung: „Die Witte-Chronik – Abtei- und Klostergeschichte von 1500 bis Neuzeit“
Bernhard Witte, um 1480 in Lippstadt geboren, war als Benediktinermönch in Liesborn und Chronist seiner Zeit eine Größe für Westfalen. Etwa 25 Jahre lang, bis 1520, schrieb er an dem Werk "Historia Westphaliae", in dem er auch die Quellen seiner Zeit miterfasste. Das Werk, 1778 in Münster erschienen, ist eine unschätzbare Quelle. Bernhard Wittes Wirken wird in der Ausstellung in Liesborn in seinem Kontext dargestellt.
Anmeldung bitte: Tel: 02941 9220470
Datum:   15.03.2025
Uhrzeit:   9:00 Uhr

Treffpunkt: Bushaltestelle Lipperoder Str. (Kreishaus)
Leiter/in: Dr. Marlies Wigge
Tagesfahrt (Bustour): „Kirchen und Nazis: Mutige waren die Ausnahme“
Sonderausstellung im Kloster Dalheim: Und vergib uns unsere Schuld? Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus
Glühende Bekenntnisse, zögerlicher Protest oder massiver Widerstand: Wie standen Kirchen und Klöster zum Nationalsozialismus? Diesen Fragen geht derzeit eine Sonderausstellung im LWL-Museum für Klosterkultur in Lichtenau-Dalheim nach.
Der Heimatbund Lippstadt bietet die Gelegenheit, die fast vollständig erhaltene weitläufige Klosteranlage aus dem Mittelalter mit den prachtvollen Klostergärten sowie die Dauerausstellung zu 1700 Jahren klösterlicher Kulturgeschichte in Augenschein zu nehmen. Selbstverständlich kann zwischendurch auch in das Klosterwirtshaus und in den Klosterladen eingekehrt werden.

Die Schau "Und vergib uns unsere Schuld? Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus“ beleuchtet die Wechselbeziehung zwischen den christlichen Kirchen, ihren Anhängern und dem totalitären Machtstreben des NS-Regimes. Auf zwei Etagen vermittelt die Ausstellung das Bild einer zerrissenen Gesellschaft von der Weimarer Republik bis zur Nachkriegszeit.
Es stehen Fragen über die Position und die Verantwortung der beiden großen christlichen Kirchen im Fokus, die anhand historischer Fakten und wissenschaftlicher Forschung beantwortet werden. Besucherinnen und Besucher werden aufgefordert, sich ein eigenes Urteil zu bilden.
So widmet sich die Schau auf der einen Seite den evangelischen Christen, unter denen viele vor allem Anfang der 1930er Jahre dem Nationalsozialismus positiv gegenüberstanden. Die meisten von ihnen haben einen anderen Staat gewollt und Hitlers Politik begrüßt.
Auch die oppositionelle Bewegung „Bekennende Kirche“, die sich 1934 in Wuppertal-Barmen gründete, war keine kirchliche Widerstandsorganisation, sondern ein von einzelnen Christen geleisteter Widerstand gegen das NS-Regime, zum Beispiel von dem Theologen Dietrich Bonhoeffer.
Auf der anderen Seite wird in der Ausstellung die Rolle der katholischen Kirche diskutiert, die zwar Hitler zunächst kritisch gegenüberstand, sich dann aber arrangierte und ihre institutionellen Sonderrechte durch das Reichskonkordat am 20. Juli 1933 sichern wollte. Ein Bündnis, das in kirchenfeindlichen Maßnahmen endete.
Die Ausstellungsmacher stellen den Umgang mit dem Vorwurf an Papst Pius XII., angesichts der Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Mitbürger geschwiegen zu haben, ins Zentrum.
Die Kirchen setzten sich erst in den 1960er-Jahren kritisch mit ihrer Rolle und ihrer Schuld im Nationalsozialismus auseinander - ein Prozess, der bis heute andauert.
Kosten: 35 Euro pro Person
Karten ab 15.02.25 beim Patriot Marktstraße
Die Abfahrt erfolgt ab ca. 15.00 Uhr

Datum:   08.02.2025
Uhrzeit:   8:15 Uhr

Treffpunkt: Bahnhof Lippstadt
Leiter/in: Annette Schoop
Exkursion: „Goldglanz im trüben Winter“
Besichtigung ausgewählter Dortmunder Kirchen
Nur wenige Schritte abseits des geschäftigen Treibens auf dem Dortmunder Westenhellweg finden sich in den Innenstadtkirchen Kunstwerke von hohem Rang aus Mittelalter und früher Neuzeit.
In den vier größten Dortmunder Innenstadtkirchen finden sich Kunstwerke von hohem Rang aus Mittelalter und früher Neuzeit.
Bei dieser Fahrt werden wir in St. Marien den farbenprächtigen, goldglänzenden Marienaltar des Conrad von Soest kennenlernen mit seiner besonders individuellen Darstellung der Heiligen Drei Könige. In der Propsteikirche gibt es eine interessante Darstellung des mittelalterlichen Dortmund als Hansestadt. Die Reinoldikirche mit großer Bedeutung für das mittelalterliche Dortmund zeigt die übergroßen Holzstatuen des Stadtpatrons und des Städtegründers. Abschluss und Höhepunkt der Exkursion bildet das „Goldene Wunder“ in der Petrikirche. Dort steht der weithin größte und figurenreichste Klappaltar aus Antwerpen, dessen Goldglanz auf der Prachtseite nur zu bestimmten Zeiten im Kirchenjahr zu bewundern ist.
Hinweise zum Tagesprogramm:
Treffpunkt für alle Reisenden: 8.15 Uhr am Lippstädter Bahnhof
Die Anreise nach Dortmund erfolgt um 8.44 Uhr ab Lippstadt, Ankunft in Dortmund 9.43 Uhr (ohne Gewähr).
Die Besichtigung der Kirchen erfolgt zu Fuß, die Entfernungen sind kurz.
Zeit für eine individuelle Mittagspause ist eingeplant, z.B. am Alten Markt.
Rückfahrt: 17.03 Uhr, Ankunft in Lippstadt 18.14 Uhr (ohne Gewähr).
Kosten für Besichtigungen und Führungen: Reisende ohne Bahnticket: 35 € pro Person, Tickets werden von der Reiseleiterin vorab besorgt, bitte bei der Anmeldung angeben.
Reisende mit individuellem Bahnticket: 24 € pro Person
Anmeldung: In der Patriot Geschäftsstelle am Markt, ab 11.01.05
Anmeldeschluss: 05.02.2025


Datum:   16.01.2025
Uhrzeit:   19:00 Uhr

Treffpunkt: Stadtarchiv Lippstadt Soeststraße 8
Leiter/in: Dr. Walter Leimeier
Vortrag: „Wasser in Fülle führte die Lippe“
Zur Geschichte der Lippstädter Wassermühlen
Viele Bürger unserer Stadt kennen die Mühlen nur noch vom Hörensagen und dies häufig unter den unterschiedlichsten Bezeichnungen. Wo befanden sich die Mühlen? Was wurde in ihnen gemahlen? Gehörten die Mühlen alle zur Stadt Lippstadt? Wie wirkte sich das Meliorationsprojekt der Boker Heideauf die Lippstädter Mühlen aus? Was führte zum Rechtsstreit?
Eine spannende Geschichtsstunde erwartet die Zuhörer.

Datum:   14.12.2024
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Eingang Rathaus
Leiter/in: Dr. Marlies Wigge
Geburtstag! Das Rathaus in Lippstadt
Besichtigung
Das Rathaus in Lippstadt, vor 250 Jahren im Dezember in Betrieb genommen, ist ein zentraler Ort in unserer Stadt. Hier, in einem "Schloss des Bürgers" gab es Platz für Wein, Geld, Bücher, Schüler, Akten, Familien, kurzum, das Haus erfüllte schon von Beginn an seine Rolle als Multifunktionsbau und wurde natürlich auch einige Male "aufgehübscht".



Datum:   12.10.2024
Uhrzeit:   9:00 - 18:30 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz Behördenhaus, Lipperoder Straße 8
Leiter/in: Annette Schoop und Christiane Bohr
Busfahrt: Burgenzauber und Blaudruckerkunst
Tagesfahrt des Heimatbundes nach Lüdinghausen im Kreis Coesfeld

Nach der Ankunft in Lüdinghausen gegen 10.30 Uhr besuchen wir zunächst die Burg Kakesbeck, eine der größten mittelalterlichen Wehranlagen des Münsterlandes. Der größte Teil von Kakesbeck stammt noch aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Der Besuch dieser privat bewohnten Burg ist uns im Rahmen einer besonderen Führung möglich. Dabei erfahren wir Einzelheiten über Brücken, Tore und fünf Vorburgen, aber auch über das Leben der mittelalterlichen Burgbewohner und ihrer Fehden (Dauer der Führung 75 bis 90 Minuten).
Die Mittagspause verbringen wir in einem der nahe gelegenen historischen Landgasthöfe.
Am frühen Nachmittag wird in der Altstadt ein „Kleinod der Blaudruckerkunst“ besucht. Die Inhaberin der kleinen Werkstatt mit Laden ist eine der Letzten in Deutschland, die diese alte Handwerkskunst überhaupt noch praktiziert. Wir erhalten nach einer kurzen Einführung in die Historie der Indigonutzung anschließend die Gelegenheit „unser blaues Wunder zu erleben“.
Nach dem Werkstattbesuch ist Gelegenheit zu einer Kaffeepause oder einem individuellen Bummel durch Lüdinghausens Altstadt.
Abfahrt Lüdinghausen: 17 Uhr
Die Teilnahme (Bus+Führungen ) kostet 35,-€/Person. Anmeldung ist möglich bei Annette Schoop,
Tel: 02941 / 8280746
Diese Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht.
Datum:   28.09.2024
Uhrzeit:   9:30 - 16:30 Uhr

Treffpunkt: Stadtbücherei
Leiter/in: Dr. Wolfgang Maron
Symposium: „Reformation in Westfalen / Johannes Westermann
Anlässlich der 500. Wiederkehr der Ereignisse veranstalten der Heimatbund und die Stadt Lippstadt (Fachdienst Kultur und Weiterbildung/Stadtarchiv) ein öffentliches Symposium zum Zusammenhang von Reformation und Stadtgeschichte.
Es begann mit Johann Westermann
500 Jahre Reformation und Stadtgeschichte
2. Symposium zur Geschichte der Stadt Lippstadt
Im Jahr 1524 veröffentlichte der Augustinermönch Johann Westermann seine in Lippstadt gedruckten Fastenpredigten, den sog. Westermannschen Katechismus. Es war die erste reformatorische Schrift in unserem Raum und machte Westermann zu einem Wegbereiter der Reformation in Westfalen.
Anlässlich der 500. Wiederkehr der Ereignisse veranstalten der Heimatbund und die Stadt Lippstadt (Fachdienst Kultur und Weiterbildung / Stadtarchiv) ein öffentliches Symposium zum Zusammenhang von Reformation und Stadtgeschichte.
In den Vorträgen wird es um Fragen gehen wie: Wer war Westermann, in welchem Umfeld lebte er, was war das Besondere seiner Theologie? Wie verlief die Reformation in Lippstadt und welche Rolle spielten die Landesherren in dieser Zeit? Aber auch: Wie erinnerten sich spätere Generation in Lippstadt an die Reformation und wie kann man sie heute nach 500 Jahren anschaulich präsentieren?
Das Symposium ist eine öffentliche Veranstaltung und richtet sich an alle stadtgeschichtlich Interessierten, insbesondere Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Mitglieder des Heimatbundes, andere Bildungseinrichtungen, Internet communities mit Interesse an Geschichte. Angesprochen sollen sich auch Menschen fühlen, die als Neubürgerinnen und Neubürger einen Zugang zur Stadtgeschichte suchen wollen.

Hier finden Sie weitere Informationen als PDF-Download.


Datum:   10.08.2024
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Kleingartenanlage am Schreibhüttenweg
Leiter/in: Dr. Marlies Wigge
Spaziergang: „Großes Glück auf kleiner Scholle
Beim Besuch bei KleingärtnerInnen der ältesten Kleingartenanlage in Lippstadt erfahren wir mehr über eine Freizeitbeschäftigung, die für viele Menschen weit mehr bietet als nur das. Die GärtnerInnen des noch neuen Projekts "Nagalino" (Naturgarten Lippstadt Nord) an der Rüdenkuhle setzen in einer Gruppe ihre Träume vom naturnahen Gärtnern und Gestalten um.
Datum:   06.07.2024
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Kuhmarkt
Leiter/in: Andree Scheidler
Radtour: Schlossgarten Hovestadt
Die Radtour führt zum Schloss Hovestadt. Leider ist das Schloss selbst nicht zu besichtigen. Um 15.30 Uhr erwartet uns aber eine Führung von der Expertin Frau Mußhoff durch den schönen Barockgarten.
Für die Tour bitten wir um einen Kostenbeitrag von 5,- €/Person. Das Geld wird vor Ort eingesammelt

Datum:   08.06.2024
Uhrzeit:   09:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr

Treffpunkt: Bushaltestelle Lipperoder Str. (Behördenhaus)
Leiter/in: Barbara Birkert
Exkursion (Bustour): Rheda und Marienfeld
Im Zeichen der Rose – Einem mittelalterlichen Krimi auf der Spur
Bernhard II. im Kloster Marienfeld und auf Burg Rheda
Westfälische Adlige begangen einst verhängnisvolle Taten, sogar von Mord wurde gemunkelt. Um diese zu sühnen, blieb ihnen nichts anderes übrig, ein Kloster zu gründen. In der Liste der dringend Tatverdächtigen tauchen ausgerechnet die Namen von Bernhard II., dem Stadtgründer Lippstadts, und von seinem Cousin Widukind von Rheda auf. Auch andere illustre Namen geben Anlass zu Spekulationen, wie z.B. der Münsteraner Bischof Hermann II. Die Hauptverdächtigen entstammen allesamt der Crème de la Crème des frühen westfälischen Hochadels.
So jedenfalls geht es aus den Gründungsunterlagen des Klosters Marienfeld bei Harsewinkel hervor. Die Klostergründung scheint nichts anderes als ein Akt der Wiedergutmachung gewesen zu sein. Diese Adligen sahen sich offenbar gezwungen, ein Kloster zu gründen, um überhaupt wieder an Ansehen zu gewinnen.
Doch was war geschehen? Lässt sich etwas über das Motiv herausfinden? Und welche Rolle spielte dabei unser Stadtgründer, der „Edle Herr“ zur Lippe, Bernhard II.?
Im Jahr 1185 wurde das Kloster Marienfeld gegründet, dem Bernhard II. später sogar als Abt diente.
1185 gilt auch als Gründungsjahr Lippstadts – gibt es etwa Zusammenhänge?
Die Spuren reichen bis nach Riga, wo Bernhard II. wenige Jahre später als Missionar an Bedeutung erlang. Das Kloster Dunamünde (Riga), in dem Bernhard II. bis zu seinem Tode als Abt wirkte, ist eng mit dem Kloster Marienfeld verbunden.
Gründe genug für den Heimatbund Lippstadt und für alle Interessierten, um Ermittlungen aufzunehmen.
Die Tagesfahrt führt zu einigen Originaltatorten. Zunächst besuchen wir das Alte Schloss Rheda, welches Bernhard II. kurz nach den schicksalhaften Ereignissen von seinem Cousin Widukind von Rheda erbte, und wo er mit seiner Familie fortan lebte.
Nach Erkundungen im Schloss und in der fachwerkgeprägten Altstadt von Rheda (inkl. individuell gestalteter Mittagspause) ebendort setzen wir unsere Ermittlungen im Kloster Marienfeld fort und erleben die besondere Atmosphäre des von Bernhard II. mitgegründeten mittelalterlichen Klosters.

Allgemeine Informationen:
Der Reiseprei beträgt 30 Euro. Enthalten sind darin die Busfahrt im modernen Reisebus, sowie die Eintrittsgelder und Führungen.
Anmeldungen nimmt Barbara Birkert entgegen unter Telefon 0151/53031330 oder per Mail an bbirkert@web.de.


Datum:   16.05.2024
Uhrzeit:   19:00 Uhr

Treffpunkt: Rathaussaal
Leiter/in: Dr. Marlies Wigge
Jahreshauptversammlung
Tagesordnung
  1. Begrüßung und Verlesen des Protokolls
  2. Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden
  3. Bericht des Kassierers
  4. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes
  5. Wahlen
  6. Verschiedenes

Anschließend referiert Dr. Wolfgang Maron:

„Verehrliche Frauen“ und „edle Männer“ in Lippstadt

Der Vortrag führt zurück in die erste Hälfte des 19. Jahrhundert. Es war eine Zeit mit großer Armut und sozialen Problemen, auch in Lippstadt. Bürgerliche Vereine versuchten, die Not der ärmeren Menschen zu lindern. Es gab sowohl Frauen- als auch Männerorganisationen. Der Vortrag rückt den 1834 gegründeten „Verein edler Männer zu Lippstadt“ und sein Wirken in den Mittelpunkt.

Datum:   11.05.2024
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Kuhmarkt
Leiter/in: Dagmar Bloem
Radtour: Richtung Rietberg
Die Fahrt geht nach Rietberg, wo uns Wolfgang Stroop, der 2. Vorsitzende des Heimatvereins Rietberg empfängt. Dort werden wir bei Waffeln und Kaffee (gegen eine Spende) einiges über das Heimathaus erfahren. Die Rückkehr wird zwischen 18.00 Uhr und 18.30 Uhr sein. Es kann mit Rädern ohne Antrieb teilgenommen werden. Die Leitung hat Dagmar Bloem (für Rückfragen: Tel. 02941 60336)

Datum:   02.05.2024
Uhrzeit:   18:30 Uhr

Treffpunkt: Stadtarchiv
Leiter/in: Roland Linde und Frank Huismann
Die Anfänge des Hauses Lippe und der Tod des Stadtgründers Bernhard II
In Lippstadt kennt ihn jedes Kind: "Graf Bernhard zur Lippe", der Gründer Lippstadts, der tatsächlich kein Graf war, aber auch als einfacher Edelherr zu den einflussreichsten Adeligen seiner Zeit gehörte. Vor genau 800 Jahren, Ende April 1224, ist er hochbetagt im heutigen Lettland verstorben. Sein außergewöhnlicher Lebenslauf steht für eine Zeit des Umbruchs im Norden des Heiligen Römischen Reichs, die Epoche der Städtegründer, Burgenbauer und Kreuzfahrer. Über das bewegte Leben des Edelherrn Bernhard II. zur Lippe, seiner Gemahlin Heilwig von Are und ihrer zahlreichen Kinder berichten die Historiker Frank Huismann und Roland Linde.
Auch Nicht-Mitglieder des Heimatbundes sind herzlich willkommen - Eintritt frei

Datum:   13.04.2024
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Rathaus
Leiter/in: Dr. Marlies Wigge
Stadtspaziergang: Die helfende Hand
Wir werden auf diesem Spaziergang die Antworten der Lippstädter Institutionen auf Krise und Mangel kennenlernen, also z. B. Formen der Seniorenversorgung, Antworten auf Nahrungsmittelknappheit oder Wohnungslosigkeit.

Datum:   09.03.2024
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Stadttheater Lippstadt
Leiter/in: Carmen Harms
Besichtigung: Stadttheater Lippstadt
Nach den umfangreichen Renovierungsarbeiten strahlt das Stadttheater in neuem Glanz. Zum 50jährigen Jubiläum dieser für die Lippstädter Kulturlandschaft sehr bedeutsamen Institution lädt uns die Geschäftsführerin der KWL Kultur und Werbung Lippstadt GmbH zu einem „inoffiziellen“ Besuch ein. Hierbei wird Frau Harms uns einen Blick „hinter die Kulissen“ gewähren und auch die für den Zuschauer nicht ersichtliche Technik zeigen.

Datum:   10.02.2024
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Wasserturm
Leiter/in: Jürgen Leimeier
Besichtigung: Der Wasserturm: Industriedenkmal, Wahrzeichen & Lichtkunstobjekt
Der Wasserturm ist eines der Wahrzeichen Lippstadts. Seit seiner Erbauung 1901 diente er 76 Jahre lang seinem ursprünglichen Zweck, die Bevölkerung mit Wasser zu versorgen. Seitdem der Turm 1977 still gelegt und 1985 unter Denkmalschutz gestellt wurde, kümmert sich die Sparkassenstiftung um seinen Erhalt. Seit 2013 ist Lippstadt um eine Attraktion reicher: Die „Columna infinita“, die unendliche Säule. Besuchergruppen können erleben, wie auf Knopfdruck Nebel in das Innere strömt und die runden Ziegelwände des Wasserturms in ein besonderes Licht versetzt. Schlanke Treppen winden sich wie steinerne Spiralen an den Wänden nach oben, verschwinden im Dunkel. Der Raum ist schummrig, alles klingt gedämpft. Von der Mitte des Fundaments bahnt sich ein kräftiger weißer Lichtstrahl seinen Weg nach oben, wo er in weiter Ferne auf den Boden des Stahlbehälters trifft. Der Nebel wird nach wenigen Minuten dichter, fällt von oben herab. Der Lichtstrahl bricht sich im Nebel, erhellt den Raum und verliert sich weit oben in den künstlichen Wolken.

Datum:   13.01.2024
Uhrzeit:   14:00 Uhr

Treffpunkt: Museum Abtei Liesborn, Museumseingang, Abteiring 8 (rückwärtiger Teil des Museums!)
Leiter/in: Dr. Marlies Wigge
Besichtigung: Das Liesborner Evangeliar
340 Seiten, die es in sich haben. Für den liturgischen Gebrauch während der Messe stiftete Berthildis, Äbtissin des Damenstifts Liesborn, um 1000 n.Chr dieses Prachtstück mittelalterlicher Gestaltungskunst. Gerwardus und andere Schreiber schrieben Evangelientexte und Begleitmaterial dazu auf und illustrierten die Schrift. Das im 16 Jahrhundert eingebundene Pergamentbuch hatte dann eine lange und verschlungene Reise hinter sich, bis es schließlich für seinen Bestimmungsort Liesborn zurückgekauft werden konnte. Ein eigens ausgestalteter Ausstellungsbereich wird dieser Kostbarkeit gerecht und ermöglicht seine angemessene Präsentation. Wir lernen das Evangeliar im Rahmen einer Führung kennen. (keine Kosten für Teilnehmende)
Die Teilnehmerzahl muß der Museumsleitung spätestens 10 Tage vorher verbindlich mitgeteilt werden. Daher ist eine rechtzeitige Anmeldung bei Frau Dr. Wigge erforderlich. Anmeldung (frühestens ab 01. Oktober 2023):wigge@caase.de



Datum:   02.11.2023
Uhrzeit:   19:00 Uhr

Treffpunkt: Rathaussaal
Leiter/in: Dr. Henning Steinführer
Vortrag: Hanse und deren Endphase
Vortrag des Archivars der Stadt Braunschweig Dr. Henning Steinführer.
Dr. Steinführer wird über die "Spätzeit" der Hanse sprechen und dies mit dem letzten Hansetag zu Lübeck im Jahre 1669 verknüpfen.
Es handelt sich um eine gemeinsame Veranstaltung mit der Hanse-Gesellschaft Lippstadt e. V.